Da ich von den 20 Büchern der Longlist des Deutschen Buchpreises nur 2 gelesen habe, darf ich mich natürlich nicht wundern, wenn auf der Shortlist dann nur mehr mir unbekannte Romane zu finden sind, aber ein bisschen enttäuscht bin ich doch. Arno Geigers Unter der Drachenwand hat mir so gut gefallen, dass ich dem Buch ausgezeichnete Chancen gegeben hatte, aber offensichtlich hat sich die Jury doch den nicht ganz so Begeisterten angeschlossen. Bei Sören Heim findet sich eine mögliche Erklärung fürs Nicht-Weiterkommen.
Der Siegertitel wird am 8. Oktober bekanntgegeben. Bis dahin werde ich es wohl nicht schaffen, auch nur einen der nominierten Titel zu lesen, daher hier die Shortlist mit Links zu Besprechungen meiner Blogger-Kolleginnen.
Maria Cecilia Barbetta, Nachtleuchten
Maxim Biller, Sechs Koffer
Nino Haratischwili, Die Katze und der General
Inger-Maria Mahlke, Archipel auch hier besprochen.
Susanne Röckel, Der Vogelgott
Stephan Thome, Gott der Barbaren
Die nächsten Titel auf meiner Leseliste: Der Krimi Helle und der Tote im Tivoli von Judith Arendt (erscheint am 15. September), Mareike Fallwickels Romandebüt Dunkelgrün fast schwarz, das es auf die Longlist der Österreichischen Buchpreises 2018 geschafft hat, und endlich Unterleuten von Julie Zeh.
Beitragsbild (c) Christina Weiß, Quelle: http://www.deutscher-buchpreis.de
Ich denke, daß die „Drachenwand“ gute Chancen für den österreichischen Buchpreis hat und habe mich eigentlich auch gewundert, daß es nicht auf die deutsche Shortlist gekommen ist.
https://literaturgefluester.wordpress.com/2018/08/25/unter-der-drachenwand/
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Ich war auch erstaunt und hoffe jetzt ebenfalls auf den österreichischen Buchpreis. Mal sehen 🙂
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