Ein Weihnachtsgeschenk für Buchhändler*innen

Der Heilige Abend rückt näher, und damit kommt auch in all jene Bewegung, die nicht schon Monate vor dem Fest Listen mit möglichen Geschenken angelegt oder diese Geschenke sogar schon fein säuberlich verpackt im hintersten Winkel des Kastens versteckt haben – also in die übrigen 80 % der Bevölkerung. Diese 80 % teilen sich meiner Erfahrung nach in zwei Gruppen: jene, die  losstarten (oder lossurfen), um für ihre Lieben doch noch irgendwie irgendetwas Brauchbares zu ergattern, und jene, die gemütlich zu Hause sitzen bleiben, weil sie ohnehin wissen, dass sie das beste Geschenk von allen in petto haben: ein Buch. Und das lässt sich auch noch in letzter Sekunde in der nächsten Buchhandlung kaufen. Wenn man weiß, welchen Titel man möchte, bzw. mit welchem Titel man dem/der zu Beschenkenden Freude machen kann. Und wenn man es nicht weiß, dann hat der/die Buchhändler*in doch sicher den richtigen Tipp. Auch noch am letzten Einkaufssamstag oder am 24. – der fällt heuer auf einen Montag, da sind die Buchhandlungen ja noch bis Mittag geöffnet.

Es lässt sich leicht ausrechnen, was das für die Buchhändler*innen bedeutet, vor allem, weil diese es sich nicht nehmen lassen wollen, die Kund*innen gut zu beraten, schließlich ist Beratung immer noch das Ass im Ärmel, das sie von den Internetgiganten  unterscheidet. Was wünschen sich also Buchhändler*innen 8 Tage vor Weihnachten? Kund*innen, die eine vage Vorstellung davon haben, wonach sie suchen. Oder auch eine etwas konkretere.

Um einen kleinen Beitrag zur Erfüllung dieses Wunsches zu liefern, möchte ich hier nochmals die Bücher und Autor*innen präsentieren, die mir heuer am besten gefallen haben und die vielleicht auch anderen gefallen werden:Weiterlesen »